Aus dem Nähkästchen: BDSM heißt „Bewahre Deine Selbstachtung, M*sochist“
Heute schreibt ein langjähriger Gast von mir über die Last mit seiner Lust. Kleiner Spoiler. Die Lust überwiegt.
Lust und Last
Irgendwann, nach unwillkürlicher, wiederholter Berührung meiner Brustwarzen verhärteten sich die Nippel und Hineinkneifen verstärkte die aufkommende sexuelle Erregung. Durch Schmerz erzeugte Lust, davon wollte ich mehr.
Folglich Besuch eines BDSM-Studios.
Der verabreichte Lustschmerz durch die versierten Hände einer Sexarbeiterin verschaffte mir unermessliche Lustgefühle und bestätigten meine Ahnung, „so“ veranlagt zu sein. Ich erlebte Lustbefriedigung in Abhängigkeit von mir zugefügter Erniedrigung und Schmerzen, beeindruckender und nachhaltiger als bei bisher geübten sexuellen Praktiken.
Diese Erkenntnis teilte ich mit engen Vertrauten, was mein etwas konfuses Gewissen beruhigte.
Beruflich war ich Jahrzehnte in unabhängiger leitender Funktion unterwegs. Meine sexuelle Abhängigkeit als M*sochist empfinde ich als psychisch belastend, sehe darin aber auch eine Korrektivchance für mein Ego.
Das BDSM-Studio besuche ich seither regelmäßig. BDSM steht für mich auch für:
Bewahre
Deine
Selbstachtung,
M*sochist.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!